VW-Vorständin Hiltrud Werner: “Kunden haben im Dieselskandal keine Verluste erlitten.”
Mit dieser Aussage sorgt die Rechtsvorständin des VW-Konzerns für Kopfschütteln in der Bevölkerung und in der Politik.
In einem Interview mit dem Handelsblatt erklärte Frau Werner ,dass es aus ihrer bzw der Sicht des Konzerns, keine Rechtsgrundlage für Kundenklagen gäbe. weiterlesen
Brief des KBA an 1,5 Millionen Dieselhalter rechtswidrig.
Laut einem Gutachten, welches der Zeitung WELT vorliegt, verstößt das von der Behörder an 1,5 Millionen Dieselbesitzer verschickte Schreiben gleich gegen mehrer Gesetze.
Das Schreiben soll Dieselhalter über mögliche Umtauschprämien informieren. Dass das Schreiben der Behörde lediglich drei deutsche Automobilhersteller aufführt und ausschließlich diese als direkten Ansprechpartner ausweist, kollidiert mit europäischem und deutschem Recht. weiterlesen
VW muss Schadenersatz in Höhe von 17.000 Euro leisten.
Das OLG Köln hat entschieden. Der Volkswagen Konzern muss einem Kunden Schadenersatz in Höhe von 17.000 Euro für einen gebrauchten Audi A4 mit Euro-5 Dieselmotor zahlen. Nach Auffassung des Gerichts ist nach §826 (BGB) der Tatbestand der sittenwidrigen vorsätzlichen Schädigung erfüllt. weiterlesen
Jetzt droht Daimler eine Klagewelle.
Das Landgericht Stuttgart hat den Autohersteller Daimler in drei Fällen zu Schadenersatz-Zahlungen wegen Abschaltvorrichtungen bei der Abgasreinigung von Dieselmotoren verurteilt. Dieses Urteil kann als richtungsweisend eingestuft werden. Besonders die Tatsache, dass das Gericht das sogenannte “Thermofenster” der Mercedes-Motoren als unzulässige Abschaltvorrichtung bewertet.
Baden-Württemberg klagt Millionen von VW ein.
Die Landesregierung Baden-Württemberg hat gegen den Autohersteller Volkswagen eine Schadenersatzklage eingereicht. Grundlage der Klage sind beispielsweise gekaufte, manipulierte Polizeiautos mit Dieselmotor. Die grün-schwarze Landesregierung fordert in ihrer beim Landgericht Stuttgart eingereichten Klage für 1400 Autos Schadensersatz. weiterlesen
VW behindert Hardware-Nachrüstungen für betroffene Dieselautos.
Grade der Autohersteller, der beim Thema “Abgas-Skandal” stets als erstes genannt wird, stellt sich beim Thema Hardware-Nachrüstungen quer. Volkswagen weigert sich, Herstellern von Katalysatoren die notwendigen technischen Daten zu übermitteln.
Auch wenn Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer bei jeder sich bietenden Gelegenheit seine Abneigung gegen die Hardware-Nachrüstungen deutlich gemacht hat, wurden nun die technischen Richtlinien für die sogenannten SCR-Katalysatoren vorgelegt. weiterlesen
Abgas-Skandal: Baden-Württemberg will VW verklagen.
Nicht nur Privatkunden sind von den Manipulationen durch den VW-Konzern betroffen. Auch das Bundesland Baden-Württemberg kaufte VW-Wagen, wie etwa Polizeiautos, mit betroffenen Dieselmotoren.
Die schwarz-grüne Landesregierung fordert nun Schadenersatz von Volkswagen. Eine außergerichtliche Einigung konnte nicht geschlossen werden. Daher will die Regierung bis Ende des Jahres gegen Volkswagen eine Klage auf Schadenersatz einreichen. weiterlesen
Gerichte entscheiden ohne politischen Einfluss – Europäische Großstädte dürfen auch neuere Diesel aussperren.
Eine Verordnung der EU-Kommission zu milderen Abgaswerten der Euro-6-Norm ist laut EU-Gericht gesetzeswidrig. Die Städte Paris, Brüssel und Madrid hatten geklagt.
Das EU-Gericht entschied, dass die EU-Kommission bei der Einführung neuer Auto-Abgastests die Grenzwerte der Euro-6-Norm zu Unrecht gelockert hat. weiterlesen