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“Ich leugne meine Beteiligung nicht”

Vonlegalsupport

“Ich leugne meine Beteiligung nicht”

“Ich leugne meine Beteiligung nicht” titelt der Donaukurier in seiner Berichterstattung über den Prozess gegen vier hochrangige Audi-Mitarbeiter, der vor dem Landgericht in München geführt wird. Unter anderem gehört der ehemalige Audi-Chef Rupert Stadler zu den Angeklagten.

Chef der Abgasreinigung

Allerdings ist das Geständnis, das mit den Worten der Überschrift beginnt, nicht vom Herrn Stadler selbst, sondern von Henning L., seines Zeichens Chemiker und der ehemalige Abteilungsleiter im Bereich Abgasreinigung.

“Für jedes Hardwarelaster gibt es ein Softwarepflaster”

Ein weiteres Zitat aus den Ausführungen des Henning L. ist “Für jedes Hardwarelaster gibt es ein Softwarepflaster”, und beschreibt den Beginn der systematischen Manipulationen an der Software der Abgasreinigung im Hause Audi.

Tobsuchtsanfall

Ebenso weiß der Chemiker über einen Tobsuchtsanfall seines obersten Chefs zu berichten, nachdem er empfohlen hatte, “die Hosen runter zu lassen”. Statt dessen begann, wie schon zuvor berichtet, Audi mit einer umfangreichen Salamitaktik zur Verschleierung des Sachverhalts.

181 Tage

Auf so viele Verhandlungstage ist der Prozess ausgelegt. Mit einem Urteil wird dann im Jahr 2022 zu rechnen sein. An dieser Stelle werden wir das zum Anlass nehmen sie über das Fortschreiten vor dem Landgericht in München auf dem Laufenden zu halten.

schutte.legal

Torsten Schutte von der Kanzlei schutte.legal fordert, dass in diesem Prozess der Rechtsstaat ohne Wenn und Aber zur Geltung kommt. Der größte Betrugsskandal in der Geschichte der Industrie muß vollumfänglich aufgearbeitet werden.

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