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Das Arbeitsrecht in den Zeiten der Dieselkrise

Vonlegalsupport

Das Arbeitsrecht in den Zeiten der Dieselkrise

VW hat vor dem Arbeitsgericht in Braunschweig eine aufschlußreiche Niederlage hinnehmen müssen. Eine Mitarbeiterin der mittleren Managementebene hatte gegen ihre Kündigung sowie damit einhergehende Schadenersatzansprüche geklagt.

Die Frau war mit der Erstellung von Steuerungssoftware zur Verminderung von Stickoxidemissionen beauftragt. 2018 erfolgte ihre Kündigung wegen Pflichtverletzung. Sie hätte die Führungsebene über Manipulationsversuche informieren müssen.

Da bereits 2014 von unabhängigen Einrichtungen über zu hohe Stickoxidwerte berichtet worden war, wies das Gericht die Kündigung Im Jahr 2018 zurück. Die Führungsebene von VW sei informiert gewesen, und hätte der Mitarbeiterin kein Fehlverhalten vorwerfen dürfen.

schutte.legal ist der festen Überzeugung, dass VW auf höchster Ebene die Manipulation von Dieselfahrzeugen geplant und zur Optimierung des Gewinns eingesetzt hat. Dieses Verhalten erfüllt den Tatbestand des Betruges.

schutte.legal vertritt ihre Interessen im Dieselskandal und ist im Übrigen der Meinung, das ihnen Schadenersatz im vollen Umfang ihrer Aufwendungen zusteht.

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