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Fußball wichtiger als Dieselskandal? – VW-Aufsichtsratschef Pötsch stärker unter Verdacht

VonWebmaster

Fußball wichtiger als Dieselskandal? – VW-Aufsichtsratschef Pötsch stärker unter Verdacht

Fußball wichtiger als Dieselskandal? – VW-Aufsichtsratschef Pötsch stärker unter Verdacht.

Dass das Aushängeschild des Volkswagenkonzerns, der VFL Wolfsburg, in der Chefetage des Autoherstellers einen hohen Stellenwert hat, ist auch weit vor den Toren des VW-Werks bekannt. Das grade dieses Aushängeschild nun auch im Diesel-Skandal in den Fokus rückt, ist jedoch neu.

Im Sommer 2015, VW hatte bereits seit Jahren millionenfach an seinen Dieselmotoren manipuliert, waren Beamte der amerikanischen Umweltbehörde dem deutschen Autohersteller bereits sehr nah auf die Spur gekommen. Dies war Michael Ganninger, dem Chefjuristen von VW aufgefallen und er suchte aus diesem Grund das Gespräch mit der Chefetage des Autokonzerns.

Wie ein Zeuge der Braunschweiger Staatsanwaltschaft berichtet, versuchte Herr Ganninger bei einem Treffen mit den Vorständen von seinen Bedenken zu berichten. Bei dem Treffen sollen die damaligen Vorstände Hans Dieter Pötsch, Martin Winterkorn und Garcia Sanz anwesend gewesen sein. Zu einem Gespräch kam es aber nicht.

Die Vorstände diskutierten nur über ein Thema: Den bevorstehenden Wechsel nach England des damaligen Topspielers des VFL Kevin De Bruyne.

Die Folgen sind bekannt: Herr De Bruyne wechselte für eine Rekordablöse auf die Insel und die US-Umweltbehörde deckte den Diesel-Skandal auf, die den Konzern bis jetzt 20 Milliarden Euro Strafe gekostet hat.

Der vom Finanzvorstand zum Aufsichtsratsvorsitzenden aufgestiegene Manager Hans Dieter Pötsch gerät nun immer stärker in den Fokus der Ermittler. Pötsch soll zwei Monate früher als bisher bekannt über die drohenden Konsequenzen des Abgas-Skandals informiert gewesen sein, diese aber nicht genutzt haben, um die nötigen Maßnahmen zu ergreifen.
Es geht um Marktmanipulation im gr0ßen Stil. Auch Herr Winterkorn soll bereits im Mai 2014 durch Berichte der Qualitätssicherung und der Produktsicherheit über die Manipulationen in Kenntnis gesetzt worden sein. Auch er hielt diese Informationen vor den Aktionären geheim.

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Quellen:

Handelsblatt

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