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Jetzt der Benzin-Skandal zum Diesel-Skandal?

Vonlegalsupport

Jetzt der Benzin-Skandal zum Diesel-Skandal?

Es mehren sich die Zeichen, dass neben den sattsam seit 2015 bekannten Manipulationen an der Abgasreinigung von Dieselfahrzeugen auch benzinbetriebene Kraftfahrzeuge Gegenstand intensiver Manipulationsbemühungen waren, und sind.

Medienberichten zufolge soll ein Gutachten existieren, das einem Audi Q5 eine illegale Abschalteinrichtung attestiert. Durch Abfrage des Lenkwinkels findet eine der Zykluserkennung verblüffend ähnliche Änderung in der Motorsteuerung statt. Bei nichteingeschlagenem Lenkrad liegen verschiedene Abgaswerte, darunter auch Stickoxide, deutlich niederiger als sonst.

Trifft es zu, dass diese Messergebnisse durch die Software der Motorsteuerung herbeigeführt werden, handelt es sich, insbesondere gemäß den Ausführungen der Generalanwältin des Europäischen Gerichtshofes, um eine illegale Abschaltvorrichtung.

Den Urteilen des Bundesgerichtshofes seit der ersten Verhandlung im Dieselskandal vom 25.05.2020 folgend, ist der Hersteller eines dergestalt manipulierten Fahrzeuges nach § 826 BGB zu Schadenersatz verpflichtet.

Rechtsanwalt Torsten Schutte von schutte.legal vertritt von Beginn des Bekanntwerdens von Abgasmanipulationen bei Automobilherstellern zahlreiche Mandanten vor deutschen Gerichten für deren Schadenersatz. Lassen sie ihre Chancen prüfen.

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