Der sechstgrößte japanische Automobilhersteller Mitsubishi, Teil des industriellen Großverbandes Renault-Nissan-Mitsubishi, rückt jetzt auch in den Fokus der Ermittlungen im Zuge des Dieselskandals.
An mehreren Standorten in Deutschland wurden bei polizeilichen Aktionen Unterlagen sichergestellt, da der Verdacht naheliegt, dass auch Mitsubishi eine unerlaubte Abschaltvorrichtung bei Dieselmotoren verwendet.
Konkret sollen 1,6 l und 2,2 l-Motoren mit den Abgasnormen Euro 5 und 6 betroffen sein.
Die Liste der Automobilkonzerne, die bei der Herstellung von Dieselmotoren manipuliert haben, wird stets länger. Wir werden weiterhin ein wachsames Auge auf dieses Geschehen haben, und die neuesten Entwicklungen beleuchten.
Rechtsanwalt Schutte vertritt ihre Interessen vom klaren Standpunkt her, dass Besitzer manipulierter Fahrzeuge zu entschädigen sind.
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