VonlegalsupportDer nächste Dominostein: Porsche muss 535 Millionen Euro im Dieselskandal zahlen!
Der Zuffenhausener Motorenbauer muss 535 Millionen Euro Bußgeld zahlen. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart verhängte dies wegen einer Aufsichtspflichtverletzung in einer Abteilung der Porsche AG. Der Ausstoß von Stickoxiden bei Dieselfahrzeugen entsprach nicht den “regelgerechten” Anforderungen.
Die in diesen Autos verbauten Motoren wurden allerdings nicht selbst gefertigt sondern von Audi bezogen.
schutte.legal verweist an dieser Stelle auf die Protokolle der abgehörten Telefone des ehemaligen Chefs der Audi AG Stadler, in denen u.a. mit leitenden Mitarbeitern der Porsche AG der “Umgang” mit Abgaseinrichtungen in Dieselfahrzeugen intensiv erörtert wurde.
Audi hatte schon im vergangenen Jahr einen Bußgeldbescheid von der Staatsanwaltschaft München bekommen.
Trotz der Einstufung als Ordnungswidrigkeit und daraus resultierenden 4 Millionen Euro Bußgeld kommt wegen “wirtschaftlicher Vorteile aus pflichtwidrigem Verhalten” insgesamt ein zu zahlender Betrag von 535 Millionen Euro heraus.
Nach Mitteilung der Porsche AG werden gegen den Bußgeldbescheid keine Rechtsmittel eingelegt.
schutte.legal vertritt die Ansprüche von geschädigten Besitzern von Dieselfahrzeugen in einer Vielzahl von Verfahren. schutte.legal fokussiert beim Rechtsstreit um die finanziellen Einbußen der arglosen Käufer manipulierter Fahrzeuge auf maximale Effizienz. schutte.legal stellt fest, dass der getäuschte Kunde eines Motorenherstellers Anspruch auf die Zurückerstattung sämtlicher geleisteter Aufwendungen hat. Ein symbolischer “Sieg” vor Gericht und eine ebenso symbolische Teilzahlung ist nicht der Sinn der Rechtslage und für schutte.legal inakzeptabel.
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