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Audi, von lateinisch audire, hören, heißt übersetzt “hör zu”, und was das mit dem Abgasskandal zu tun hat!

Vonlegalsupport

Audi, von lateinisch audire, hören, heißt übersetzt “hör zu”, und was das mit dem Abgasskandal zu tun hat!

Rupert Stadler (ex-Chef Audi AG) steht in der Abgasaffäre weiter im Focus der Strafverfolger. Einer bekannten deutschen Sonntagszeitung liegen nach eigener Aussage Telefonprotokolle des LKA Bayern vor, in denen offen über Manipulationen gesprochen wird.

Stadler und weitere Beschuldigte von Audi bestreiten die Vorwürfe auch nach vorübergehender Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft ermittelt weiterhin wegen Betrugs und strafbarer Werbung.

Seit dem 8. Juni vergangenen Jahres wurden die Telefone des Audi-Chefs angezapft und elf Telefonate mit expliziten Inhalten mitgeschnitten. Insbesondere in einem Gespräch mit einem führenden

Porsche-Mitarbeiter ging es ausdrücklich um eine Funktion zur Reinigung einer Filtereinrichtung in Otto-Motoren. Von Seiten des Porsche-Mitarbeiters wurde ausdrücklich davor gewarnt, die Manipulationsversuche auf Benziner auszuweiten. Die angesprochenen Funktionen sind laut Konzernmeinung aber rechtlich nicht anfechtbar und werden eingesetzt.

Weitere Mitschnitte während der Ermittlungen gegen Stadler geben Gespräche zwischen dem Audi-Chef und VW-Aufsichtsrat-Chef Pötsch wieder. Pötsch rat Stadler zu Zuversicht wegen ebenjener Ermittlungen.

Stadler wurde im November 2018 wieder auf freien Fuß gesetzt, nachdem ihm gerichtlich der Umgang mit sämtlichen in den “Abgasskandal” involvierten Personen untersagt wurde.

schutte.legal meint: Der arglose Käufer eines manipulierten Fahrzeuges hat das Recht auf vollumfängliche Wiedergutmachung seines finanziellen Schadens und seiner Aufwendungen im Zusammenhang mit dem anhängenden Rechtsstreit!

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