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Stilllegungsverfügungen – 15000 Diesel-Autos betroffen

VonWebmaster

Stilllegungsverfügungen – 15000 Diesel-Autos betroffen

Deutschlandweit werden Stilllegungsverfügungen verschickt. Ungefähr 15000 Diesel-Autos sind betroffen.

Die offiziell ca. 2,5 Millionen, vom Dieselskandal betroffenen VW und Audi-Fahrer, hatten 18 Monate Zeit um die unzulässige Software durch ein Update der jeweiligen Hersteller ersetzten zu lassen.

Dem verbindlichen Rückruf sind laut Verkehrsministerium 95 Prozent der betroffenen Kunden nachgekommen. Wird dem Rückruf nicht nachgekommen, droht in letzter Konsequenz die Stilllegung der Fahrzeuge.

Ein Blick nach Ostwestfalen (OWL) zeigt, erste Straßenverkehrsämter sind bereits aktiv geworden.
Der Kreis Paderborn verschickt die ersten Stilllegungsverfügungen und greift somit im Dieselskandal durch.
Laut dem Straßenverkehrsamt des Kreises Paderborn sind aktuell noch 56 Dieselfahrzeuge mit einer unzulässigen Abgasschalteinrichtung unterwegs.

28 Halter bekommen nun Post. Ihnen wird eine letzte Frist von 4 Wochen gesetzt um die Mängel zu beseitigen. Andernfalls müssen Kennzeichen und Fahrzeugschein bei der Zulassungsstelle vorgelegt werden. In weiteren 28 Fällen läuft zu diesem Zeitpunkt noch ein Anhörungsverfahren.

Den Verlust an möglichen zivilrechtlichen Ansprüchen nach Aufspielen des Sofware-Updates weist das Straßenverkehrsamt Paderborn zurück.

Die Straßenverkehrsämter der Stadt Bielefeld und des Kreises Gütersloh haben bereits Post an betroffene Dieselfahrer verschickt. Im Kreis Lippe soll im Juli begonnen werden. Der Kreis Minden-Lübbecke hat bisher lediglich mit Stilllegung gedroht.

Sollten Sie von einer Stilllegungsverfügung betroffen sein oder haben die Befürchtung in naher Zukunft in eine ähnliche Situation zu geraten, dann melden Sie sich unverbindlich bei uns. schutte.legal setzt sich für Sie ein und klärt mit Ihnen die nötigen Schritte.

 

Quellen

Süddeutsche Zeitung
Straßenverkehrsamt Paderborn
WDR

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